Die Autorin, Henrike Engel, nimmt uns mit ins Hamburg der 1910er Jahre, wohin die junge Ärztin Anne Fitzpatrick geflüchtet ist. Anne eröffnet das erste Frauenhaus. Sie lernt die Pastorentochter Helene kennen, die ihr helfen will. Auf dem Weg zur Eröffnung des Frauenhauses entdeckt Helene eine Leiche im Hafenbecken. Kommissar Bertram Rheydt, der von einer Karriere als Fussballstar träumt, soll in dem Fall ermitteln.... war es ein Mord im Milieu?
Und was haben Anne und Helene damit zu tun?
Es bleibt spannend.
Bisher gefällt mir das Buch recht gut und hält die Spannung aufrecht.
Der Schreibstil erinnert mich allerdings stellenweise an alte historische Romane. Die Autorin gebraucht altmodische Begriffe, die heutzutage nicht mehr benützt werden, was manchmal etwas befremdlich wirkt. Ich lese das Buch parallel mit meiner Mutter (86), sie morgens und ich abends im Bett. Sie ist nicht so begeistert, findet es durch die "hochgestochene" Schreibweise schwer zu lesen.
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